Alle umgesetzten ökologischen Maßnahmen von SATTURN HOLEŠOV werden durchweg positiv bewertet. Herr Jaromír Tomšů Sr. erklärt, dass er im Nachhinein betrachtet nur eines anders gemacht hätte: Er hätte eine größere Solaranlage gebaut. Dennoch kann bereits die bestehende Anlage den gesamten Stromverbrauch des Unternehmens für ein Jahr decken. Im Sommer wird Energie produziert, während der Verbrauch geringer ist; im Winter hingegen wird keine Energie erzeugt, aber die finanziellen „Reserven“ aus den Sommermonaten genutzt. Über das gesamte Jahr hinweg bleibt das Unternehmen wirtschaftlich im Plus, da überschüssiger Strom ins Netz eingespeist und verkauft wird.
Wenn es darum geht, anderen Unternehmen umweltfreundlichere Geschäftspraktiken zu empfehlen, sprechen sich sowohl Herr Tomšů Sr. als auch seine Vertreter klar für eine Veränderung aus. Sie sind sich einig, dass es entscheidend ist, Maßnahmen zu ergreifen, die sinnvoll, sozial vorteilhaft und langfristig nachhaltig sind. Abschließend zitiert Jaromír Sr. den berühmten Seefahrer Magellan mit den Worten: „Man kann keine neuen Ozeane entdecken, wenn man nicht den Mut hat, den Blick vom Ufer abzuwenden.“
Mit Blick auf die Einführung grüner Praktiken betont er, dass nicht alles ausschließlich aus wirtschaftlicher Perspektive betrachtet werden kann. Auch SATTURN HOLEŠOV musste sich anfangs finanziell weit aus dem Fenster lehnen, als Photovoltaikanlagen noch nicht weit verbreitet waren. Doch heute bereut das Unternehmen diese Entscheidung nicht. Dank der frühen Investition ist es nun unabhängig von externen Stromlieferanten und kann sogar mögliche Engpässe in der Trinkwasserversorgung ausgleichen. Durch die Nutzung von Photovoltaik und Regenwasserspeicherung hat das Unternehmen nicht nur umweltfreundlichere Betriebsprozesse eingeführt, sondern gleichzeitig auch seine Energie- und Ressourcensicherheit gestärkt.
Der wichtigste Rat der Familie Tomšů lautet: Keine Angst vor Entscheidungen zu haben, deren langfristige Auswirkungen nicht sofort absehbar sind. Als Herr Tomšů eine Regenwassernutzungsanlage im Garten seiner Familie installierte, hielten ihn viele Nachbarn zunächst für verrückt. Heute, angesichts steigender Wasser- und Abwassergebühren, sehen sie die Situation mit ganz anderen Augen.
Als Unternehmen, das Photovoltaik und Abwassermanagement in seinem Produkt- und Dienstleistungsportfolio hat, empfiehlt SATTURN HOLEŠOV, strategisch und langfristig über nachhaltige Unternehmensentwicklung nachzudenken. Es geht nicht darum, kurzfristigen Trends zu folgen, sondern ökologische Maßnahmen im Einklang mit der technologischen Entwicklung, den Unternehmenswerten und dem langfristigen Wachstum zu betrachten. Solche Investitionen müssen nicht für die nächsten fünf Jahre, sondern für die nächsten 30 Jahre oder mehr geplant werden. Ebenso essenziell ist es, die Mitarbeiter richtig einzubinden und sie für ein umweltbewusstes Verhalten zu motivieren.